Samstag, 17. November 2007

Links und gläubig

Ich möchte Lucrezia Meier-Schatz nicht persönlich kritisieren. Ihre Fähigkeiten und ihren Hang zu Intrigen, gekoppelt mit ihrer schlechten Meinung gegenüber Blocher möchte ich nicht thematisieren. Es geht mir um das politische Segment, welches sie repräsentiert:

Weiblich, Romand (folglich links) und gläubig, die wohl destruktivsten Kräfte in einer modernen und effizienten Demokratie.

Sie wuchs in Le Locle (NE) auf und spricht auch heute noch lieber Französisch als deutsch. Sie studierte in Neuenburg Politologie und schrieb ihre Dissertation mit dem Titel „Die Kirche, die christliche Demokratie und die Menschenrechte der Arbeitsmigranten.“ Sie engagiert sich stark in der Kriche. Lediglich 3 CVPler (alle aus der lateinischen Schweiz) stimmen noch linker als sie (Philipp Gut in der WW46.07, Seite 36).

Journalisten

Ein Journalist ist jemand, der anderen einleuchtend Dinge erklärt, die er selber nicht versteht.
Leo Longanesi

Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben.
Mark Twain

USPs der FDP

Nachdem die falschen Inhalte im FDP-Parteiprogramm diskutiert wurden, hier nun noch ein paar Chancen, die an die SVP verlorenen Wähler wieder zurück zu gewinnen:
  1. keine neuen Steuern. Keine.
  2. Staatsverkleinerung. Die Bezüge aller Parlamentarier sind um 50 Prozent zu kürzen. Damit wird sichergestellt, dass nur noch Leute antreten, die für den Staat und nicht vom Staat leben wollen.
  3. FDP hat die besseren Köpfe als die SVP
  4. Der Freisinn steht wieder vorbehaltlos zur Schweiz
Roger Köppel in der WW46.07, Seite 82.

Müntes Realismus

...findet man bei Schweizer Sozialdemokraten nicht.
Müntefering wurde gefragt, ob er es für gerechtfertigt halte, angesichts von Überversorgung, Sozialmissbrauch und falschen Anreizen von "Dekadenz im Sozialstaat" zu sprechen.
Müntefering: "Ja, keine Frage."
Roger Köppel in der Weltwoche 46.07, Seite 82.

Mittwoch, 14. November 2007

Happy Birthday watashi

Heute wäre mein watashi-Blog 3 Jahre alt geworden. Aber dem ist nicht so. Danke, Abmahnkalle!
Aus aktuellem Anlass hier also eine Empfehlung für eine Gesetzesänderung in Deutschland:
Die Kosten, welche bei einer Abmahnung entstehen (Suchbegriff bei Google eingeben = 899.40 EUR) dürfen erst bei einem richterlichen Urteil und bei nicht-sofortigem Entfernen des bemängelten Inhalts in Rechnung gestellt werden. Damit wäre der Auswuchs von Abmahnanwälten unterbunden.

selbstgestaltete Kreditkarte

Endlich ist auch die Schweiz so weit: Man kann seine eigene Kreditkarte gestalten und zwar hier. Doch die Gestaltungsfreiheit relativiert sich schnell wieder:
6. Regeln zur Prüfung des Motivs
Der Kunde darf keine Bilder mit anstössigem, verletzendem, sexuellem oder rassistischem Inhalt verwenden, insbesondere darf folgender Inhalt / folgendes Bild nicht verwendet werden:
  • Marken, Logos, Slogans, Firmennamen, spezialrechtlich geschütztes Material von Dritten
  • Werbematerialien, Markenprodukte
  • Berühmtheiten, Schauspieler, Musiker, Sportler, Cartoons, Politiker
  • Banknoten, Wappen und Hoheitszeichen
  • Telefonnummern, Adressen, URL-Adressen, Konto- oder PIN-Nummern
  • Sexueller, gewalttätiger oder sonst wie anstössiger Inhalt
  • Nacktbilder oder Halbnacktbilder, Obszönitäten
  • Religiöse und blasphemische Inhalte
  • Alkohol, Tabak oder Waffen
  • Politische Inhalte
  • Inhalte, die eine Täuschung oder Verwechslungsgefahr mit anderen Kreditkarten erzeugen können
Schade, keine AK47, kein Hakenkreuz, keinen Pornostar, kein Verbindungswappen, kein Jesus am Galgen, kein Bier, kein SVP-Logo, keine 1000er-Note und auch kein Platin- oder Gold-Kreditkartendesign :-(.

falscher Fokus der FDP

Der Freisinn geht unter, bzw. wird von der SVP verschlungen, weil er sich mit den falschen Fragen beschäftigt:
Das Programm beginnt mit dem Kapitel "Gesellschaftspolitik" und beschäftigt sich mit Homosexuellenehe, Kulturförderung und der Legalisierung weicher Drogen. Solche Themen gehörten früher zum ewigen Gespräch in linken Wohngemeinschaften, aber sie haben in einer FDP-Strategie nichts zu suchen.
Roger Köppel in der WW44.07, Seite 74.

eigene Rasse züchten

Einem Juden ist es nicht erlaubt, eine nicht-Jüdin zu ehelichen. Folglich gibt es keine Durchmischung mit der nichtjüdischen Bevölkerung, so wurde der spezielle Genpol konserviert (Gregory Cochran in der WW44.07, Seite 30.) Es ist zwar politisch nicht korrekt aber faktisch richtig: Juden züchten ihre eigene "ethische Gruppe" und sind damit die grössten Rassisten.

Ein Harvard-Professor meint: "Man kann nicht überbetonen, wie politisch unkorrekt Cochrans Arbeit ist - doch sie ist nicht einfach zu widerlegen."

Wir sind nicht gleich

"Alle Menschen sind gleich geschaffen", so steht es in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Diese Ansicht bildet die juristische Grundlage "moderner" Staaten. Doch sie ist falsch.
  • Larry Summers, der frühere Harvard-Präsident, referierte öffentlich über Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Trotz Entschuldigung, verlor er seinen Job.
  • James Watson erhielt 1962 den Medizin-Nobelpreis für die Entdeckung der Doppelhelix-Struktur der DNA. Mit dem Beweisen der Ungleichheit verlor er Ruf und Posten: "Ich bin pessimistisch, was die Zukunft Afrikas anbelangt. Unsere ganze Politik basiert auf der Tatsache, dass sie so intelligent sind wie wir - aber alle Tests sagen, dass dem nicht so ist." Er konzentriert sich bei seinen Forschungen auf die unterschiedliche Intelligenz, anhand des IQ.
Zu den Durchschnitten der IQ-Punkten, getrennt nach verschiedenen ethnischen Gruppen:
in Amerika lebende...
  • Schwarze: 85 IQ-Punkte
  • Asiaten: 106 IQ-Punkte
  • Weisse: 100 IQ-Punkte
  • Schwarzafrika, südlich der Sahara: 70 IQ-Punkte
  • Aschkenasim, ost- und mitteleuropäische Juden: 112 IQ-Punkte
40% der amerikanischen Nobelpreisträger in Wissenschaft und Wirtschaft sind Juden (Gregory Cochran in der WW44.07, Seite 30.).

Die Erklärung findet sich in der "Out-of-Africa"-Theorie:
Mit dem Auszug aus Afrika handelten sich die Auswanderer jedoch ausgesprochen harschen und fordernde Umweltbedingungen ein. Während in Afrika ein mildes Klima und eine reiche Auswahl an pflanzlichen Nahrungsmitteln das Bild beherrschten, machten in den nördlichen Zonen kalte Winter und eine sprödere Vegetation das Überleben schwer. Die Notwendigkeit, das Feuer zu perfektionieren, Brennmaterial zu horten, Grosswild zu jagen, Nahrung zu speichern, warme Kleidung zu kreieren und den Nachwuchs selbst in eisigen Wintern durchzubringen, löste einen neuen Selektionsdruck aus: Gene, die eine höhere Intelligenz, mehr Selbstkontrolle und eine gehemmte Sexualität begünstigten, behaupteten sich nun im Daseinskampf. Da die Konditionen in Nordasien noch härter waren, bildeten sich diese Züge dort noch stärker aus.
Rolf Degen in der WW44.07, Seite 28ff.
Jedoch ist die Aussagekraft des IQ beschränkt:
  1. Von den 15'000 bis 20'000 Genpaaren, die es gibt, sind nur 6, oder 0,03 Prozent, mit der Hautfarbe verknüpft (Spiegel).
  2. Ein hoher IQ bedeutet nicht, dass die entsprechende Person auch besser dem Alltag gewachsen ist, was sich z.B. im schlechten Umgang mit Geld zeigen kann.
Stossend an der ganzen Geschichte sind zwei Punkte:
  1. Kluge und angesehene Leute werden gesellschaftlich geächtet, wenn sie die Annahme der "Totalen Gleichheit" falsifizieren.
  2. Die gleichen Linksliberalen, die den Rassebegriff ablehnen, treten oft für Quotenregelungen (Affirmative Action) ein, bei denen Minderheiten ausschliesslich auf Basis ihrer Hautfarbe gefördert werden (Degen).

Dienstag, 13. November 2007

"Vergewaltigung!"

Pünktlich vor der Abstimmung über die Renovation des Stations des FC Thuns, wird der Club von einem "Sexskandal" erschüttert. Eine 15-jährige soll bereits mit 21 Männern Geschlechtsverkehr gehabt haben, davon 12 vom FC Thun.
And? Natürlich spricht man sofort von Vergewaltigung, gleich wie beim Fall in Seebach. Der Glaube an das schwache, prüde und zu schützende Mädchen ist ungebrochen (gleich wie in Ramallah). Dabei klären Soziologen schon länger über die frühere Adoleszenz der heutigen Jugend und die Fixierung auf Sexuelles unserer Gesellschaft auf. Die gutgläubigen Humanisten sollten sich mal mit ihren ebenfalls "weichen" Kollegen kurzschliessen.

"Das schwarze Schaf" - Die Sendung

Stunt Hero ist ja vorbei. An seine Stellung trat "Chor auf Bewährung", welche man ruhig als die Serie zum Schäfchenplakat der SVP sehen darf: Kriminelle Ausländer (oder zumindest Mitberüger mit SEHR grossem Integrationspotential - wie es heute politisch korrekt heissen könnte), welche auch noch jung sind (bereits volljährig?).

Jung ist wegen der von den linken "Intellektuellen" mit der Nazi-"Sippenhaft" verglichenen Möglichkeit relevant, schwerstraffällige "junge Erwachsene" (oder wie man diesen Trash bezeichnen soll) und ihre Familien ausschaffen zu können. Dies, weil die Eltern ihren Pflichten (Aufsicht, Verantwortung, Erziehung) oft nicht nachkommen und daher direkt für die Taten ihrer Kinder verantwortlich sind und folglich als gewaltfördernde Subjekte in der Schweiz nicht erwünscht sind.


Die Sendung ist empfehlenswert, weil sie das Potential hat, einen Einblick in die "neue Generation der Schweizer" zu ermöglichen. Damit die Sozis mal sehen, was uns die linke Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte eingebrockt hat.

most MNE/inh. in CH

Von den 500 grössten Konzernen der Welt (multi national enterprises, MNE) haben 13 ihren Hauptsitz in der Schweiz. Dies ist zwar weniger als die USA haben (163), doch Pro-Kopf wiederum mehr (CH: 1.73/mio. inhabitants; USA: 0.54/mio. inhabitants, 6. Platz). [Fortune 500, 2007]

Der "richtige" Beruf

Bad News für Alice Schwarzer :-P
Für 69 Prozent aller Frauen spielt der Beruf des künftigen Lebenspartners eine entscheidende Rolle. Dagegen legen nur 36 Prozent der Männer grossen Wert auf den Beruf der neuen Partnerin.
Die - aus der Sicht der Frauen - richtigen Berufe für Männer:
  • 78% der Frauen wollen Ärzte
  • 75% wollen Ingenieure
  • 73% wollen Banker
  • 72% wollen Rechtsanwälte
aus 20min vom 12.11.07, Seite 12, basierend auf einer Umfrage von RTL mit 3500 Teilnehmern.

Montag, 12. November 2007

Wieso links?

Die Schweizer Frauen drifteten massiv nach links, vor allem in begüterten und gutausgebildeten Kreisen (...) Warum sind Frauen so links?
Wenn das Sein tatsächlich das Bewusstsein bestimmt, muss es damit zu tun haben, dass sich Frauen weniger intensiv als Männer um die marktwirtschaftliche Sicherung ihrer Existenz bemühen müssen. Wie die Linke generell sind auch Frauen durchaus geübt darin, Geld auszugeben, das andere zuvor verdient haben. Viele Frauen arbeiten beim Staat oder werden von ihren Männern ausgehalten. Da kann einem der Sinn für die materiellen Grundlagen des Lebens abhanden kommen.
Roger Köppel in der WW45.07, Seite 74.

Martinka Hingisova

*30.09.1980 in der ostslovakischen Industriestadt Kosice, ein Opfer ihrer Mutter wobei sie sich durch ihre Mutter nicht ausserordentlich gezwungen fühlte. Ihre Mutter war tschechische Profi-Tennisspielerin und ist immer noch stark fixiert auf das Tennisgeschäft. Weiter ist sie - wie so manche mittellose Ostblock-Menschen - ziemlich geldgläubig.

Hingis fand ich noch nie schön. Erst durch Kournikova wird sie ansehlich.
Mit 14 ging sie von der Schule ab, um Tennisprofi zu werden. "Was hat sie in der Schule verloren?", fragte ihre Mutter. "Wenn man genug Geld hat, kann man alles nachholen."
Wenn ich ihrer Interviews lausche, habe ich den Eindruck - wie bei so einigen Sportlern, dass sie hier etwas nicht mehr Aufzuholendes verpasst hat :-P.

Entsprechend aber machte sie ziemlich Kohle: Bis zu ihrem ersten offiziellen Rücktritt im Oktober 2002 gewann sie 40 Turniere und erspielte 20 Millionen Preisgeld. Das Forbes schätzte ihr Vermögen auf 60 Millionen Franken.
Walter De Gregorio und Beatrice Schlag in der WW45.07, Seite 28ff.

Bob Hawke

  • 23rd Prime Minister of Australia
  • Holder of a world record for the fastest consumption of beer
  • a yard glass (approximately 3 imperial pints or 1.7 litres) in eleven seconds (wiki)
Yes, geile Siech. Das sind noch Staatsoberhäupter, vgl. Churchill, welcher sich die Nächte während der Kuba-Krise mit einer (oder so) Flasche Whiskey um die Ohren schlug... :-). Sowas steigert die Attraktivität eines Staates. Ein Grund auszuwandern?