Mittwoch, 21. Januar 2009

GWB

Seine antiintellektuelle God-Gays-Guns-Strategie versagte.
Aus der NZZaS, irgendwo.

Dienstag, 20. Januar 2009

Retter aller

Alice Schwarzer sieht sich als Menschenrechtlerin, da Frauen ja sehr wohl Menschen sind. Sie hat jedoch nichts an den Menschenrechten verändert, sondern dazu gesorgt, dass Frauen gleiche Rechte haben wie Männer.

Martin Luther King wird als Bürgerrechtler gefeiert, obwohl er nichts an den Bürgerrechten verändert hat. Er kämpfte für die Emanzipation der Schwarzen.

Beide Bewegungen sind sehr begrüssenswert. Doch stossend ist, dass sich her die Hauptakteure als Retter aller aufspielen, wobei sie sich sehr spezifisch nur für jemanden eingesetzt haben. Jemand der von Menschen- und Bürgerrechten begeistert ist, muss noch lange nicht mit Schwarzer oder King übereinstimmen.

Montag, 19. Januar 2009

cocain in ch


Quelle: Christine Brand in der NZZaS vom 3.8.08, Seite 18f

von Menschenrechten zum Leistungsanspruch

Bedauerlich ist auch die Auslegung, Menschenrechte seien soziale Rechte oder Leistungsansprüche an den Staat.
Suzette Sandoz in der NZZaS vom 18.1.09, Seite 18.

beruhigend

Rumänien boomt: 2 bis 3 Prozent Arbeitslose, Wirtschaftswachstum 2007: 6 Prozent. Lediglich auf dem Land macht sich das Problem der unqualifizierten Arbeitskräften breit: unterdurchschnittliche Löhne und 7 bis 10 Prozent Arbeitslosigkeit. Diese sind es leider eher, welche auswandern.

Jedoch: 57% aller rumänischen Auswanderer leben in Spanien, 26% in Italien. Die Schweiz dürfte nicht zu einem Auswanderungsmagneten werden. Bei lediglich 890 Einwanderer im Jahr 2008 und 4500 Rumänen gesamthaft, scheint das Problem sowieso verhältnismässig klein zu sein.

Das Kriminalitätsproblem in Italien, welche die Roma mit sich bringen, gehen v.a. auf die Illegal Eingewanderten zurück. Schon seit 2004 dürfen Rumänen ohne Visum für drei Monate in die Schweiz einreisen, doch das Kriminalitätsprobelm in der Schweiz ist folglich nur gering den Rumänen zuzurechnen.

Ein Ja zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien dürfte nicht dramatisch sein.

In Anlehnung an Yvonne Staat, Lukas Häupli und Pascal Hollenstein in der NZZaS vom 18.1.09, Seite 10.

Widmer-Schlumpf hat das Asylwesen nicht im Griff

Blocher verfolgte als Bundesrat die Vorgehensweise ein Ziel von Asylgesuchen festzulegen und mit Massnahmen darauf hinzuarbeiten, dass dies auch erreicht wird. Dies verringert den Leerlauf - man beachte die geringe Quote von berechtigten Asylgesuchen - verkleinert auch die Zahl der illigal Untergetauchten Personen mit einem Nichteintretensentscheid und wirkt dadurch kostensenkend.

Widmer-Schlumpf zahlt alles was kommt. Zum Glück gibts noch ein paar gesetzliche Rahmenbedingungen, welche nicht gerade ganz Afrika in die Schweiz immigrieren lassen, doch von einer Eindämmung des explodierenden Asylproblems kann keine Rede sein. Sie verfolgt keinen lösungsversprechenden Ansatz - im Gegenteil: Durch mehr Asylgesuche steigen die Probleme und Kosten.

Entscheidend wäre, die Schweiz als Wohlfahrtsland weniger attraktiv zu machen. Dazu gehört eine Halbierung aller Zahlung aus dem Sozialtopf sowie eine Blockierung der Einwanderer aus Ländern, die schon zur Genüge in der Schweiz vertreten sind und damit keine Bereicherung für die Schweiz darstellen, weder wirtschaftlich noch kulturell.

"Rassismus"

Die meisten Menschen lehnen Rassismus ab. Aber wenn es darauf an kommt, handeln wir weniger aufgeklärt, als wir das von uns denken.
Patrick Imhasly in der NZZaS vom 18.1.09, Seite 63 über ein Experiment Kerry Kawakami von der York University in Toronto und deren Artikel in Science, Ban 323, S. 276
Ich möchte mich vom verteufelten "Rassismus" distanzieren und mich für eine Differenzierung betreffend der Ausprägng verschiedener Qualitäten stark machen, sowie für das Beachten historisch-gewachsener kulturellen und ethnologischen Eigenarten.