Samstag, 24. März 2012

Wieso Romney gewinnt

Arbeitslosenquote
  • November 2008 (bei der Wahl Obamas): 6.7%
  • heute: 8.3% - zu hoch für eine Wiederwahl
Wirtschaftslage
Seid ihr besser dran als vor vier Jahren?
Fragte Ronald Reagan das Volk, welches Jimmy Carter abwählte.
Carter und Bush sind seit 1928 die einzigen nicht gewählten amerikanischen Präsidenten, welche zur Wiederwahl antraten.

Benzinpreis
  • Erhöhung um 49 Cents, aktuell 3.79 USD pro Gallone
  • im Sommer 2012 ev. über 5 USD
Staatsverschuldung
  • 2008: 10.7 Billionen USD
  • 2012: 15.5 Billionen USD
Image/Wahrnehmung/Auftreten
  • 2008 war Obama ein Heilsbringer, alle Hoffnungen konzentrierten sich auf ihn, Kriege beenden, Gesundheitssystem
  • 2012: Glanz ist weg, Bürokratie des Gesundheitssystems, vom Telepromter abgelesene Plattitüden
Von 80% der Staaten weiss man schon heute, wem sie ihre Wahlmännerstimmen geben werden. Das Wahlsystem bringt es mit sich, dass einige wenige umkämpfente Staaten den Ausschlag geben: Pennsylvania, Ohio, Florida, Virginia.
Hanspeter Born in der WeWo12.12, Seite 30f.

Nigerianische Asylanten in der Schweiz

2010 wurden in der Schweiz 6522 Personen des Drogenhandels beschuldigt. Davon waren 962 Personen Asylbewerber (15%). Weitere 1623 Ausländer (25%) machten Kasse als Dealer, obwohl sie in der Schweiz gar kein Aufenthaltsrecht hatten. Zu einem bedeutenden Teil handet es sich dabei um abgewiesene und untergetauchte Asylbewerber. 
Auffällig häufig wurden Nigerianer wegen eines Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz beschuldigt. 2010 waren es 1006 Personen (15.5%), davon 541 aus dem Asylbereich und 378 Personen, welche die Schweiz längst hätten verlassen müssen.
  • 2010 wohnten 2161 Nigerianer in der Schweiz (ständig wohnhaft).
  • 1969 (91%) davon deponierten ein Asylgesuch.
  • Zwischen 2008 und 2011 wurden lediglich 6 Nigerianer als Flüchtlinge aufgenommen. Gleichzeitig reichten 6638 Nigerianer ein Asylgesuch ein. In keinem Jahr betrug die Anerkennungsquote mehr als 0.3%.
Kari Kälin in der WeWo12.12, Seite 20f.

Lehrer-Lehre

Die Vernachlässigung der Praxis-Ausbildung an den Pädagogischen Hochschulen bildet den Hauptgrund für das Versagen heutiger Lehrer-Ausbildung. Dies auch deshalb, weil sich das Studium an den Pädagogischen Hochschulen den zweifelhaften Ruf erworben hat, damit auf billigstem Weg zu einem akademischen Titel zu kommen. Wer seine AusbildungsLehrgänge den Minimalisten öffnet, darf sich nicht wundern, wenn sein Institut in Misskredit gerät. 
Die bewährten Lehrerseminare wurden geopfert. Über 150 Jahre wurden auf diesem Weg unsere Primarlehrerinnen und Primarlehrer ausgebildet: praxisnah, mit musischem Schwerpunkt und ohne akademischen Ballast, der ohnehin in der Ausübung des Berufes nicht gefragt ist. 
«Lehrer-Lehre» 
Im Zentrum dieser Ausbildung steht das Erlernen des Handwerks «Schule geben». In der Lehrer-Lehre werden angehenden Lehrkräften Klassenführung, Stoffvermittlung und Bewährung im schulischen Umfeld – etwa gegenüber disziplinarischen Problemen – vermittelt. 
Angehende Lehrer sollen je in ihren Schulhäusern während vier Wochentagen im Einsatz stehen. Dazu wird jedem angehenden Lehrer ein persönlicher Mentor aus dem Ausbildner-Team zugeteilt. Die Ausbildung der Neulehrer erfolgt an jeder Schule durch ein Team von berufserfahrenen Lehrern, die – selber weiterhin als Klassenlehrer tätig – die Verantwortung über die Ausbildung des Lehrer-Nachwuchses an ihrer Schule übernehmen. Für das nötige theoretische Wissen können im Rahmen der Lehrer-Lehre Kurse an bestehenden Hochschulen oder Fachschulen eingerichtet und besucht werden. Die Pädagogischen Hochschulen werden durch diese praxisorientierte Form der Lehrer-Ausbildung überflüssig.
Peter Keller im SVP Klartext vom März 2012

Freitag, 23. März 2012

Donnerstag, 22. März 2012

Ausländerdominanz in Schweizer Gefängnissen

Die Araber, die Nordafrikaner, die machen uns am meisten zu schaffen. Die können einem provozierehn bis zum Gehtnichtmehr. Ich bin kein Rassist, obwohl man das hier werden könnte. Mit jenen draussen habe ich kein Problem, aber hier drinnen... Ander die Schwarzafrikaner, die sind gute Leute, ausser einer von ihnen rastet aus, das ist das Schlimmste.

Philippe Pahud, Gefägnisaufseher im Regionalgefängnis Bern, in einem Artikel von Christine Brand in der NZZaS vom 11.03.2012, Seite 20ff.
Schweinefleisch ist ganz aus dem Menüplan gestrichen - wegen der vielen Muslime.

Mittwoch, 21. März 2012

Überholte Gesundheitsdefinition

Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.
Aus der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom 22.07.1946
Mit dieser Definition und dem heutigen etatistischen Selbstbedienungsverständnis, ist unser Gesundheitswesen nicht finanzierbar. Es braucht
  • eine neue Definition von Gesundheit, oder
  • eine Gesundheitsversorgung/-garantie, welche sich auf das Überleben konzentriert, oder
  • eine geringere Anspruchshaltung an den Staat, mehr Eigenständigkeit.

Sonntag, 18. März 2012

Mietpreise in der Schweiz

Quelle: 20min

NZZaS: 10 Jahr Jubiläum

Durchschnittsleser NZZ am Sonntag: männlich, 46.5 Jahre alt, studiert, 9600 CHF Monatseinkommen, wohnhaft im Kanton Zürich. 


Die "NZZ am Sonntag" deckte auf, dass die "Basler Zeitung" zeitweise geistige und materielle Impulse einer prominenten Zürcher Unternehmerfamilie erhielt. Weil die Basler Milliardärinnen so geizig sind, dass sie ihre Zeitung lieber fremdgehen lassen. 
Ich würde nicht von zu geizig sprechen, sondern dass diese Basler Milliardärinnen lieber irgendwelchen Fussball-Migranten Millionen in den Allerwertesten schieben, als sich für eine vernünftige Politik in Basel einzusetzen. 
Ich und meine bürgerlichen Mitbürgerinnen und Mitbürger haben leider nur am Donnerstag, nicht aber am Sonntag ein Organ, von dem wir uns verstanden fühlen. Wir beschnuppern die "NZZ am Sonntag", während wir die "Weltwoche" inhalieren. Einzig an den Kolumnen von Szuette Sandoz und Beat Kappeler gibt's wenig zu mäkeln. 
Christoph Mörgeli in der Jubiläumsbeilage der NZZaS vom 18.3.2012, Seite 11.

Unsichere erneuerbare Energien

Neue erneuerbare Energien werden auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, die Schweiz mit genügend Strom (Mengenproblem), zu einem günstigen Preis (Preisproblem) rund um die Uhr zu versorgen (Problem der Verfügbarkeit). 
Stefan Burkhard, Arbeitsgruppe Christen + Engergie.

Anonyme Parteispenden müssen möglich sein

Rückblick 
In den sechziger und siebziger Jahren war es in der von einer klaren bürgerlichen Mehrheit dominierten Schweiz ein Nachteil, links zu sein. "Moskau einfach" lautete der Schlachtruf gegen jene, die sich dem damaligen Konsens entgegenstellten. Die Forderung linker Philosophen nach einem "herrschaftsfreien Diskurs" (Jürgen Habermas) war der Hoffnung geschuldet, die eigene, vom herrschenden rechten Millieu abweichende Meinung zu äussern, ohne dafür gesellschaftliche oder berufliche Nachteile zu erleiden. Denn genau dies war lange der Fall: Wer links war, wurde abgestraft, bei der Stellenwahl diskriminiert, öffentlich angefeindet, ausgegrenzt. 
Aktuell 
Die Zeitungen wollen die Geldgeber outen und damit der Kritik all jener ausliefern, die es skandalös finden, dass jemand die SVP finanziell unterstützt. Weil eine Mehrheit der Wähler gegen die SVP ist, würde eine Offenlegung die Spender erheblichem sozialem und wirtschaftlichem Druck aussetzen, mit dem Ziel, sie und alle andern möglichen Geldgeber abzuschrecken. 
Der Versuch, die SVP anhand ihrer anonymen Spenden zu kriminalisieren, zielt darauf ab, die Minderheit zu schwächen, um sie der Mehrheit anzugleichen. (...) Ausdruck der Herrschaft der Mehrheit, als Vorbote jenes "Mehrheitsdespotismus", der für die Demokratie eine akute Gefahr bedeutet.

Roger Köppel in der WeWo11.12, Seite 7.

75'000 neue Einwanderer (netto)

Quelle: BfS

Quelle: BfS


  • Die Arbeitslosigkeit zum Beispiel steigt seit Oktober 2011.
  • Zugenommen hat auch die Zuwanderung aus der EU-8, das heisst aus den neuen EU-Ländern in Osteuropa.
  • Die Voraussetzungen für die Anwendung der Ventilklausel sind in diesem Frühling erfüllt.

Die massive Zuwanderung in die Schweiz führt dazu, dass die Lebensqualität hier abnimmt. Es ist nicht lustig, jeden Tag im Stau oder im Zug zu stehen. Zudem belastet die Zuwanderung die Sozialwerke.
Alfred Heer, SVP-Nationalrat
SVP hat ihre Volksinitiative "gegen die Masseneinwanderung" lanciert und fordert Kontingente für die Zuwanderung und damit die Neuverhandlung oder gar Kündigung der Freizügigkeitsabkommen.
In Anlehnung an Stefan Bühler, Daniel Friedli und Lukas Häuptli in der NZZaS vom 12.2.12, Seite 10f.

Kohlekraftwerk

Quelle: NZZaS vom 11.3.12, Seite 35: Kohlekraftwerk in der Nähe von Köln

  • Sofortiger Atomausstieg in Deutschland
  • grösste Alternative: Kohle
  • Kohlekraftwerk mit schlechtester Ökobilanz sämtlicher fossiler Energieträger...


dum